Liebe Kolleginnen und Kollegen,
anbei die aktuellen Neuigkeiten aus unserem Landesbezirksfachbereich.
1. Tarifrunde Deutsche Post AG beginnt ab dem 08.01....
In weniger als 48 Stunden beginnt unsere Tarifrunde bei der Deutschen Post AG am 08.01. in Kassel.
Unter dem Slogan: Mehr muss her fordern wir gemeinsam als ver.di:
Zusätzlich erwarten wir die Fortschreibung der Postzulage für unsere Postbeamtinnen und Postbeamten.
Mit den Forderungen wollen wir einerseits für deutlich höhere Bezahlung aber auch zusätzliche Entlastung tariflich gestalten. Dies war ein klarer Auftrag unserer Mitglieder aus der bundesweiten Tarifbefragung.
Die weiteren Verhandlungstermine bei der Deutschen Post AG sind:
Die Besoldungserhöhungen der Postbeamtinnen und Postbeamten werden in der Tarifrunde Öffentlicher Dienst Bund und Kommunen ebenfalls von ver.di verhandelt. Diese Tarifrunde beginnt am 24.01.2024. Ver.di fordert dort u.a. 8% aber mind.350€ mehr pro Monat+ 3 zusätzliche freie Tage….
Ich hoffe auf konstruktive Verhandlungen mit fairen und guten Lösungen. Mehr in Kürze….
2. Update Flächentarifrunde Speditionen, Transport und Logistik-Arbeitgeber blockieren weiter faire Tariflösung...
Wenig konstruktiv ist dagegen leider das Verhalten der Arbeitgeber (des Arbeitgeberverbands LBS), welcher seinen Weg der Tarifblockade, bzw. des seinen Versuch der Durchsetzung eines Tarifdiktats mit Niedrigangeboten scheinbar weiter gehen will.
Während wir gemeinsam als ver.di 24 Stunden/ 7 Tage die Woche für konstruktive Verhandlungen zur Verfügung stehen, beharrt der LBS weiter auf seinem nicht ausreichenden Angebot der 3 Verhandlungsrunde. Hier zum Vergleich die aktuell laufenden Abschlüsse der Branche ( mit teilweise den selben Unternehmen..).Man sieht das Angebot des LBS liegt, weit, weit unter diesen. Die durchschnittliche Lohnerhöhung in 2024 war: 4,9% , die durchschnittliche Tariferhöhung betrug: 5,5%. Auch hierunter liegt das Angebot des LBS deutlich.
Wie geht es jetzt weiter?
Danke noch einmal von Herzen, allen unseren Aktiven und Streikenden für die erfolgreichen Warnstreiks in 2024. Mehr in Kürze…
3. Bundestagswahlen-Kampagne ver.di wählt startet- 09.01. erste Veranstaltung mit Robert Habeck
Im Rahmen der ver.di-Kampagne „ver.di wählt“ zur Bundestagswahl im Februar 2025 finden in den nächsten Wochen Gespräche des ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke mit Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten zu den für ver.di zentralen Themen statt. Die halbstündigen Gespräche, in deren Vorfeld auch ver.di-Mitglieder Fragen stellen können, werden am Tage ihrer Ausstrahlung aufgezeichnet und jeweils um 19:30 Uhr online veröffentlicht, und zwar unter Bundestagswahl 2025 | ver.di (verdi.de) sowie auf den ver.di-Kanälen bei Facebook und Youtube.
Bereits feststehende Termine sind:
4. Mindestlohn steigt zum 01.01.2025 auf 12,82€ pro Stunde- Ver.di fordert Erhöhung auf 15 Euro
Zum 01.01.2025 ist der Mindestlohn auf 12,82€ pro Stunde gestiegen.
Zu den Bundestagswahlen fordert ver.di eine Erhöhung auf mind. 15€ pro Stunde. Dazu der Ver.di-Vorsitzende Frank Werneke:„Da die durchschnittlichen Löhne weiter steigen werden, braucht es 2026 einen Mindestlohn von 15 Euro.“ In den Programmen zur Bundestagswahlen verhalten sich die politischen Parteien dazu bisher wie folgt:
Viele Grüße und eine erfolgreiche Woche,
David Merck