Am Donnerstag trafen sich die Ver.di Senioren vom Vierstädtedreieck zum letzten Mal in ihrem Stammlokal, dem Cafe Bauer, zur monatlichen Zusammenkunft.
Wie immer standen die Diskussionen zur aktuellen Gesellschafts- und Gewerkschaftspolitik oben auf der Tagesordnung. Vorzeitige Neuwahlen werfen Schatten voraus. In den westlichen Demokratien ist ein starker Rechtsruck sichtbar, so der Vorsitzende Manfred Haberzeth. Erkennbar wird der Kampf um die notwendigen Veränderungen die hohen Finanzbedarf erfordern. Dabei gerät das Sozialbudget in den Mittelpunkt der Auseinadersetzungen. Deshalb steht auf dem Veranstaltungsprogramm für 2025 die Verteilungsfrage auf der Tagesordnung. Immer mehr Reichtum steht immer mehr Armut gegenüber. Der Einsatz der Gewerkschaften hat deshalb Schwerpunkte bei Arbeit die zu einem guten Leben reicht und Sozialleistungen die den Abstieg in die Armut verhindern. Mit ihrem Motto: Solidarität geht nicht in Rente! leisten die Seniorinnen und Senioren aktive Unterstützung in den Auseinandersetzungen. Die Abschiedsveranstaltung im Cafe Bauer hatte aber noch einen anderen Kern. Die gute Seele des Cafe’s stand im Mittelpunkt. Christa Armann war nicht nur Bedienung für die Gewerkschaftsmitglieder. Ihre freundliche, umsichtige und verständnisvolle Art war in der Gemeinschaft immer zu spüren. Ein Blumenstrauß brachte nicht nur die Wertschätzung zum Ausdruck sondern war vom Wunsch begleitet, dass die Verbindung erhalten bleibt.
Martin Hottner hatte sich um eine neue Bleibe gekümmert.
Bereits am 2. Januar 2025 starten die Ver.di Senioren die monatliche Zusammenkunft im City Hotel-Pension am Schönberg.
Beginn: 15 Uhr.